Bing-Bong-Fun mit der Kling-Klong-Gruppe
Das Projekt stand unter dem Motto: Rhytmus, Percussion, Klang & Skulptur. Die Schüler*innen entdeckten, wie „Dinge klingen“ und welche Töne und Geräusche in den unterschiedlichen Materialien und Gegenstände stecken. Dass jedes Ding und Material seinen eigenen Klang besitzt konnten die Jugendlichen experimentell und selbständig erkunden und auch unmittelbar erleben. Im Laufe des Projektes entstand eine sogenannte „Klangbibliothek“ die aus verschiedensten Geräuschen wie auch aus gesammtelten Texten der Jugendlichen zusammengesetzt wurde.
Nachdem die anfänglichen Hemmungen, die eigene Stimme in verschiedenen Tonlagen einzubringen überwunden wurde, hatten die Jugendlichen zunehmend Spaß daran, experimentell und spielerisch eine eigene „Melodie und Anordnung der Klänge“ zu entwerfen. Besonders hilfreich war in diesem Kontext, dass es technisch möglich war, die eigene Stimme so zu verfremden, dass sich die Jugendlichen in einer gewissen Anonymität bewegen konnten. Schön war es außerdem für alle, zu erleben, dass die „Klangwelt“ die Schüler*innen dazu anregte, Volkstänze aus ihren Herkunftsländern zu integrieren und zu zeigen (aus Lybien und Albanien). Zum Ende der Woche stand dann ein vielfältig klingendes Potpourri zur Verfügung und die große Herausforderung war es nun, dies in eine für Zuschauer spannende Choreografie münden zu lassen. Leider wurde die Abschlusspräsentation aufgrund der Verordnungen von kulturellen Veranstaltungen bzgl dem Corona-Virus nur in einem sehr kleinen Rahmen gezeigt. Nichts desto trotz hatten die Schüler*innen und auch die Zuschauer großen Spaß dabei.